Gut zu wissen: Fakten zum Energieausweis

Ohne ihn geht’s nicht: Ob Sie Ihr Zuhause erst neu bauen, baulich verändern oder erweitern möchten – ein Energieausweis ist laut Energieeinsparverordnung (EnEV) Pflicht. Auch bei Verkauf, Vermietung, Verpachtung oder Leasing eines Gebäudes muss er (oder eine Kopie davon) bereits bei der Besichtigung vorgelegt werden.

Warum ist der Energieausweis wichtig?

Die Idee hinter dem Energieausweis ist durchaus eine gute: Denn Deutschland muss Energie einsparen – und hat sich zum Ziel gesetzt, in naher Zukunft sämtliche Gebäude klimaneutral zu betreiben. Deshalb gibt es die Energieeinsparverordnung (EnEV), die unter anderem den Besitz eines Energieausweises für Gebäude vorschreibt.

Welche Energieausweise gibt es?

Basis für den Energieausweis ist entweder der berechnete Energiebedarf oder der gemessene Energieverbrauch. Ein Bedarfsausweis kann nur dann ausgestellt werden, wenn die Verbrauchsabrechnungen der letzten drei Jahre nicht vollständig vorliegen. Er ist also weniger aussagekräftig – dafür aber auch günstiger. Neubauten erhalten also grundsätzlich einen Bedarfsausweis. Eine weitere Besonderheit: Für Büros, Verwaltungsgebäude oder andere gewerblich genutzte Gebäude gibt es den ausführlichen „Energieausweis für Nichtwohngebäude“.

Und wenn meine Immobilie keinen Energieausweis hat?

Was, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen oder vermieten wollen, aber keinen Energieausweis vorliegen haben? Dann sollten Sie ihn schnellstmöglich erstellen lassen – sonst drohen empfindliche Bußgelder. Ein Energieausweis ist ab Ausstellung zehn Jahre gültig. Übrigens: Auch bei Immobilienanzeigen in der Zeitung oder online müssen Sie bestimmte Kenndaten auflisten.

Fragen zum Energieausweis? Wir helfen gerne.

Ob Haus, Wohnung oder Geschäft: Wir von Bäcker Immobilien prüfen gerne den bestehenden Energieausweis Ihrer Immobilie auf seine Gültigkeit. Auch bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Bei Bedarf erhalten Sie den Energieausweis direkt von uns.